Gon


"Land der Berge, weißen Sanddünen und der Vergänglichkeit" (Kurzzusammenfassung des Landes im Volksmund)

"Gon beherbergt ein großes braunes Gebirge, dessen Hänge von Kakteen und abgestorbenen Bäumen geziert wird. Es profitiert von großen Minen, die sich tief in die Berge graben, um vor allem Silber, Gold, Eisen, Diamanten und Kohle zu schürfen.
Die meisten Städte wurden dementsprechend nah an den Minen errichtet.
Die Temperaturen liegen eigentlich immer, zumindest tagsüber über 30, in der Wüste auch sehr oft über 40 Grad und es grenzt an ein Wunder irgendwann einmal ein Wölkchen an dem azurblauen Himmel auszumachen.
Zu Füßen des Gebirges beginnt erst einmal eine trostlose Steinwüste, deren Boden vor Hitze teilweise aufgebrochen wurde und großen Erdspalten  weicht. Einige Kilometer in diese Steinwüste hinein und man trifft auf die ersten weißen Sanddünen, welche dann immer zahlreicher werden, bis sie das gesamte Blickfeld einnehmen und nur gelegentlich von kleinen Oasen aufgelockert werden. Wer hier lebt, der kämpft täglich um das eigene Überleben, Pokemon, wie Menschen. Wobei es sich bei letzteren hauptsächlich um Nomaden oder Wüstenräuber handelt.
Die hiesige Arena hat sich nicht ganz festgelegt, beschränkt sich aber größtenteils auf Gestein und Bodentypen.
Bewohner Gons zeichnen sich vor allem durch eine dunklere Hautfarbe und, wenn sie in der Wüste groß geworden sind, auffällig exotischer Kleidung aus. Auch tragen sie des öfteren Silber und Goldschmuck, das einzige was ihnen ihr Land zu bieten hat. Öfters gibt es auch Missverständnisse aufgrund ihrer, anderen Völkern eher befremdlichen, Sitten und Gebräuche, teilweise sogar anderen Sprache.
Da das Land auf den Handel mit anderen Ländern angewiesen ist, um an Nahrungsmittel zu kommen, gibt es eigentlich keine offenen Feindschaften. Aber es ist klar, dass die Bewohner Gons sich eigentlich niemals freiwillig nach Lunardis verirren würden, viel zu kalt."
(Ausschnitt aus "Dein Schlachtplan zum Trainerpass")